Ja isses denn...?

Bei der Irish Revealing Online Investigation Company ( I.R.ON.I.C.) sind erneut Meldungen grotesker Absurditäten aus der Welt der Irish Terrier eingetroffen, die erneut zu einer ausgelassenen Heiterkeit quer durch die Republik führen.

 

Das Schönste zuerst: seit April ist nun endlich der Gen-Test auf die Hyperkeratose („Corny Feet“) beim Irish Terrier über Antagene, Frankreich verfügbar (s. Link unter „News“) und führt auch direkt zu absonderlichen Umgangsformen.

Rheinland: der Durchführung des Tests wird auf der Seite einer Züchterin direkt eine kleine Kindermalerei gewidmet, mit der Überschrift „Wir sind CF-Träger-frei“. Hier scheint etwas missverstanden worden zu sein: der Test sollte nur bei Hunden durchgeführt werden, nicht bei den Züchtern selbst! Inwieweit diese plakative Veröffentlichung von anderen Missständen ablenken möge, werden wir in Kürze hier veröffentlichen. ++ Dortmund: Sitz des derzeitigen offiziellen Informationszentrum für sämtliche Belange der Irish Terrier: nachdem hier die Rehabilitation eines allseits bekannten Deckrüden hinsichtlich dessen Vererbung von CU gründlich misslang, scheint der Cheftinformant in tiefes Schweigen gefallen zu sein. Zuverlässige Quellen sprechen bereits von Totenstarre. So wird von dieser Seite nun seit Monaten eine adäquate Information zum o.g. CF-Test verweigert, Fragen werde überhaupt nicht mehr beantwortet oder mit enormer Zeitverzögerung auf außergewöhnlichen oder auch außerordentlich (aussagelos) en Mitgliederversammlungen orientierungslos verbreitet. ++ Rheinland-Pfalz: hier scheint der Einsatz von Deckrüden ohne Zuchtzulassung nun endlich Einzug zu erhalten und so kann sich so manch eine Züchterin nun endlich ganz frei entfalten, indem auf Deckrüden mit unklarem Wohnsitz zurück gegriffen wird und damit die genetische Vielfalt endgültig sicher gestellt ist. ++ Saarland: das Außerkraftsetzen des Tierschutzgesetzes (§ 6, Abs.1) und der Ausstellungsordnung des KfT (§ 5,a) wurde hier nun für einen bisherigen Einzelfall ebenfalls etabliert und für einen Rüden vermutlich eine bundesweit einzigartige Ausnahmegenehmigung für das Anpreisen eines kupierten Hundes erwirkt. Wir freuen uns darüber, dass nun auch hier ein Weg gefunden wurde, mittels herausragender Ausstellungserfolge von katastrophalen Haltungsbedingungen abzulenken. Weiter so! ++ Ostdeutschland: neue Erkenntnisse in der Sozialisation von Irish Terrierwelpen! Mittels starker Überfütterung und dem besonders frühen Anlegen übergroßer Halsbänder sollen angeblich Effekte der Deprivationsaufzucht ausgeglichen werden können. Weitere Studien stehen aus. ++ NRW (2): der Selbstversuch in einer hiesigen Zuchtstätte im Rheinland hat ergeben: verpaart man zwei Elterntiere mit chirurgisch manipulierten Ohren (mit so genannter „Bügelfalte“), erhält man mit großer Sicherheit Stehohren. Dies erscheint ein besonders interessanter Ansatz für Welpenkäufer, die sich noch nicht eindeutig für einen Irish Terrier und einem canidem Osterhasen entscheiden können. ++ BRD: „Mackenhunde“. Wir bitten um Verständnis, dass wir dafür demnächst eine eigene Rubrik der neuesten Verhaltensauffälligkeiten bei Irish Terriern durch schlechte Sozialisation einrichten, da die Meldungen den hiesigen Rahmen nun wirklich sprengen. Zuchtstätten, die hier besonders erfolgreich arbeiten, können über das Kontaktformular erfragt werden.